Ferienwohnung Helgoland mieten

21 traumhafte Ferienunterkünfte für den Urlaub in der Ferienregion Helgoland

Ein Urlaub auf Helgoland, der einzigen Hochseeinsel Deutschlands, bedeutet Abstand vom Alltag. Weiße Sandstrände, rote Buntsandsteinfelsen grüne Wiesen und blauer Himmel laden zur Erholung ein. Die Lange Anna, das Wahrzeichen der Insel, die Vogelwarte und das Tauchzentrum sind empfehlenswerte Ausflugsziele. Hinzu kommen zahlreiche Ferienwohnungen und Ferienhäuser für einen rundum gelungenen Urlaub in der Ferienregion Helgoland.

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Eine ruhige Oase in der manchmal wilden Hochsee

Urlaub auf Helgoland bedeutet Abstand vom Festland: Selige Abendstimmung auf der Insel, an traditionellen Hummerbuden und romantische Sonnenuntergänge an der Langen Anna. Gemütliche Strandspaziergänge, während Kegelrobben sich mit ihrem Nachwuchs auf der Düne sonnen, nahezu unendlicher Meerblick in jede Himmelsrichtung und der wohltuende Geruch der salzigen See sowie der entspannende Klang des rauschenden Meeres. Der Gast kann seinen Inselurlaub auf der einzigen Hochseeinsel Deutschlands genießen und sich fast wie in einer anderen Welt fühlen.

In der Vorstellung traumhaft, in der Realität noch weitaus bezaubernder: Umringt von dem weiten Meer, das sich am Horizont fast fließend mit dem strahlend blauen Himmel vereint, befinden sich die Urlauber auf Helgoland in einer ruhigen Oase eines einmaligen Naturdenkmals. Saftig grüne Wiesen und Felder, rote Buntsandsteinfelsen und fein-weiße Sandstrände machen aus der Insel mit Hochseeklima ein Paradies für jeden Badeurlaub. Ein wahrer Genuss an den beiden Stränden ist der Meerblick auf das türkisfarbene Wasser, die warmen Temperaturen unter der prallen Sonne und das ruhige Gewässer, das zum Baden einlädt.

Mit Trachten, Tanz und Traditionen sorgen die Inselbewohner das ganze Jahr über für Unterhaltung, nicht zuletzt dank der Volkstanz- und Trachtengruppe. Detailgetreu erfahren Sie im Museum Helgoland, in der Biologischen Anstalt oder der Kirche St. Nicolai indes alles über die Millionen Jahre alte Landmasse und die Lange Anna, die wie ein Fels in der Brandung an der Nordspitze der Insel emporragt oder das kleinste Naturschutzgebiet der Welt, der Lummenfelsen.

Aus dem Meer kommen auch einige kulinarische Köstlichkeiten, die zum direkten Genuss auf der Insel bestimmt sind: Knieper und Hummer, aber auch frischen Angelfisch bekommt der Urlauber in einigen der urigen, bunten  Hummerbuden wie auch in den gemütlichen Restaurants serviert.

Vom Genießen zum Forschen. Ein Besuch in der Biologischen Anstalt Helgoland lohnt sich allemal. Hier gehen Wissenschaftler dem starken Umbruch des Ökosystems der Nordsee auf den Grund. Nur ein Aspekt: In den letzten 50 Jahren hat sich das Nordseewasser um 1,7 Grad erwärmt. Das wissenschaftliche Tauchzentrum des Alfred-Wegener-Institutes stellt einen wichtigen Bestandteil der Küsten- und Polarforschung dar. Interessierten Besuchern stellt es gern das Equipment des wissenschaftlichen Tauchers „hautnah“ vor. Das Institut für Vogelforschung “Vogelwarte Helgoland” (IfV) ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung, betreibt Grundlagenforschung und beschäftigt sich mit den vielfältigen Beziehungen zwischen Vögeln und ihrer Umwelt. Interesse? Dann bietet sich eine öffentliche Führung durch den Fanggarten an.

Die Lange und die Kurze Anna. Lange Anna hat man sicherlich schon mal gehört, selbst ohne auf Deutschlands einziger Hochseeinsel gewesen zu sein. Der 47 Meter hohe Brandungspfeiler im Nordwesten Helgolands besteht aus sage und schreibe 25.000 Tonnen rotem Buntsandstein und ist das Wahrzeichen der Insel. Ein imposanter Anblick! Kleiner, kürzer, aber nicht minder sehenswert ist ihre kleine Schwester, die Kurze Anna.

Ein enormer Artenreichtum macht Helgoland zum Paradies für Naturfreunde: Weil Helgoland die einzige Insel Deutschlands im offenen Meer ist, kommen Hochseevögel natürlich hierher, um zu brüten. Insbesondere auf der Langen Anna machen es sich dabei etwa der Basstölpel, der Eissturmvogel und die Dreizehenmöwe gemütlich. Nicht umsonst wird der Sandsteinfelsen auch als Vogelfelsen bezeichnet. Tausende Vögel drängen sich dort oben auf dem Felsen. Allein dieser Anblick lockt Vogelfreunde auf die
Insel. Nicht nur an der Steilküste, dem sogenannten Lummenfelsen, auch an der Langen Anna lassen sich die sogenannten „Trottellumme“ nieder, um zu brüten. Die springen im Juni eindrucksvoll vom Lummenfelsen, dem kleinsten Naturschutzgebiet Deutschlands, aber auch von der Langen Anna in die Tiefe. Nur, um dann von ihren Vätern hinaus in die offene See geführt zu werden – wie es sich für Hochseevögel eben gehört. Mit bisher mehr als 370 nachgewiesenen Vogelarten wird Naturliebhabern auf Helgoland garantiert nicht langweilig.

Und die Insel ist zu keiner Jahreszeit langweilig, sondern wartet mit immer neuen Facetten auf: Ein bisschen kühl ist es noch, wenn der Kalender den Frühling anzeigt. Doch die ersten Sonnenstrahlen schaffen es bereits, das Gesicht zu wärmen. Wolken wechseln mit strahlendem Sonnenschein. Auf der Insel wird ein reizvolles Naturschauspiel geboten, wenn im Frühjahr das Leben erwacht, zartes Grün an Büschen und an den Klippen sprießt, das von zartem Gelb der Klippenkohlblüte unterbrochen wird. Jetzt ist es auch an der Zeit für die einheimischen Zugvögel zurückzukehren. Basstölpel und Möwen bauen Nester und legen ihre Eier. Am steilen Lummenfelsen beginnt das Brutgeschäft. Zum Baden ist es noch zu kalt, die Füße können aber bereits im kühlen Nass planschen, denn schon im Frühling scheint die Sonne auf Helgoland häufiger, als auf dem Festland.

Wenn die Sonne in den Sommermonaten ausdauernd über Helgoland scheint, verwandelt sich die Hochseeinsel in ein Urlaubsparadies. Schon die Anreise von Cuxhaven gestaltet sich mit der Überfahrt auf dem Schiff zu einem Erlebnis. Vor Ort dann weite Naturstrände, weißer Sand und klares Wasser. Familienfreundlich präsentiert sich mit ruhigem Wasser der flach abfallende Südstrand der Düne. Mit rauschender Brandung finden Naturliebhaber am Strand im Norden der vorgelagerten Badedüne ein ruhiges Plätzchen. Oft erreicht die Wassertemperatur in der Nordsee um die 20° C – eine angenehme Erfrischung.

Der Herbst auf Helgoland ist die beste Zeit für eine Kur oder Urlaubszeit für all jene, die mit Muße auf der Insel relaxen möchten. In den Herbstmonaten locken das Oberland mit seinem Klippenwanderweg und die Düne mit einem ganz besonderen und auch für Kinder aufregenden Freizeitsport: Bei Ebbe nach einem Sturm wandert man, den Blick auf den Boden gerichtet, am Nordstrand der ehemals mit Helgoland verbundenen Düne entlang. Dabei sucht man nach versteinerten Seeigeln, Seesternen, Muscheln und auch Bernstein. Durchgepustet vom Tage genießen Gäste auf Helgoland im Herbst am Abend Eiergrog und haben vor der Rückkehr in die Ferienunterkunft Gelegenheit, mit den Insulanern zu klönen und so den Tag gemütlich ausklingen zu lassen. Sollte das Wetter einmal zu ungemütlich für Spaziergänge über die Insel sein, bietet sich der Besuch des Schwimmbads „Mare Frisicum” mit Saunalandschaft an. Das beheizte Bad mit Außenbecken stellt eine praktische Alternative zur um diese Zeit auf Helgoland schon recht kühle Nordsee dar. Das Highlight ist hierbei der mit Meerwasser gefüllte und über 30 Grad warme Pool auf dem Dach.

Tief durchatmen und die Nasenwege sind wieder frei. Im Winter zeigt sich Helgoland von einer ganz anderen Seite. Ruhig ist es in den Straßen und die Zeit da, sich die liebevoll dekorierten Schaufenster in Ruhe zu betrachten, sich beim Kauf von Kleidung und Schmuck beraten zu lassen oder bei einer Bunkerführung mehr über die Geschichte Helgolands zu erfahren. Im Winter gestaltet sich die Anreise besonders stressarm: Nur wenige Urlauber sind an Bord und deshalb genießen die Gäste schon vor der Ankunft die wohltuende Ruhe auf dem Schiff. Die Überfahrt mit der einzigen Winterfährverbindung von Cuxhaven mit MS Helgoland dauert gut zweieinhalb Stunden. Fünfmal die Woche ist das Schiff nach Helgoland unterwegs und bringt Erholungssuchende über die Nordsee auf die Insel aus rotem Fels. Auf der Insel lohnt es sich besonders, einmal inne zu halten, tief einzuatmen und die reine, kalte Nordseeluft zu spüren. Die an Jod und Sauerstoff besonders reichhaltige Nordseeluft befreit die Atemwege. 

Losgelöst vom Alltag kehrt der Urlauber zu einer erholsamen Nacht in seine Unterkunft zurück: Ferienhäuser und Ferienwohnungen mit einer unterschiedlichen Anzahl von Schlafzimmern bieten den Freiraum für einen sehr individuellen Tagesablauf.

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